Teilflächen: Vegetationsmonitoring & Applikationskarten am Beispiel Winterweichweizen

Teilflächen in der Landwirtschaft bezeichnen spezifische Abschnitte eines Feldes oder einer landwirtschaftlichen Fläche, die separat betrachtet und bewirtschaftet werden. Teilflächen können unterschiedliche Merkmale aufweisen, wie z.B. Bodenbeschaffenheit, Wasserverfügbarkeit, Unkrautdruck oder Ertragspotenzial.

Die Anwendung der teilflächenspezifischen Bewirtschaftung ermöglicht eine genauere Anpassung der Bewirtschaftungsstrategien und eine effizientere Nutzung der Ressourcen. Durch das Erkennen und Berücksichtigen von Unterschieden zwischen Teilflächen können Aussaat, Düngung, Bewässerung oder Pflanzenschutz gezielter eingesetzt werden. Ziel ist es, die Produktivität zu steigern, die Kosten zu senken und die Umweltbelastung zu reduzieren. Beispiele für die teilflächenspezifische Bewirtschaftung sind variable Aussaatkarten wie die zum Beispiel bei Mais (Precision Seeding bei Aussaat Mais) oder variable Düngung, bei der die Düngermenge teilflächenspezifisch angepasst wird.

Anwendung Beispiel bei Winterweichweizen:

Es ist wichtig, die Düngung des Winterweichweizens sorgfältig zu planen und auf die Bedürfnisse der Pflanzen abzustimmen, um eine optimale Ernte zu erzielen. Die Düngung sollte auch unter Berücksichtigung der Bodenbedingungen und der Umweltauswirkungen durchgeführt werden, um eine nachhaltige landwirtschaftliche Produktion zu gewährleisten.

Stickstoff ist ein Hauptbestandteil von Proteinen, die für das Wachstum und die Entwicklung von Pflanzen und ihren Zellen benötigt werden. Ohne ausreichende Stickstoffversorgung können Winterweichweizenpflanzen nicht genügend Proteine produzieren, um ihr volles Wachstumspotenzial zu erreichen.